Gastro-Schilder in Waldbrunn enthüllt
Das Bild zeigt von links: “Drei Lilien“-Wirt, Uwe Guckenhan („Drei Lilien“ Mülben), Bürgermeister Markus Haas, Kai Bachert („Brunnenbuckel“ Waldkatzenbach) und Götz Grundmeier („Sockenbacher Hof“ Strümpfelbrunn) vor dem Gastro-Schild an der Katzenbuckel-Therme. (Foto: M. Hofherr)
Waldbrunn. (mh) Bereits beim ersten großen Stutenmilchfest vor zwei Jahren reifte der Gedanke aus dem Festerlös, an der damals gerade erst wieder eröffneten Katzenbuckel-Therme ein Hinweisschild mit allen Waldbrunner Gastronomen zu installieren. Allerdings musste zuvor der neue Waldbrunner Ortsplan erstellt werden.
Der neue Bürgermeister Markus Haas steuerte die Idee bei, am Feriendorf in Waldkatzenbach ein zweites Schild aufzustellen, um den vielen Urlaubern einen kompakten Überblick über die Waldbrunner Gasthäuser zu bieten. Nachdem die Gemeinde einen großen Teil der Kosten übernommen hatte, steuerten die Wirte anteilig die Restkosten, sodass der Realisierung nichts mehr im Weg stand.
Rechtzeitig mit Beginn der Feriensaison konnten die Schilder nun gut sichtbar aufgestellt und im Beisein von Gemeindeoberhaupt Markus Haas, Marina Hofherr von der Tourist-Info Waldbrunn sowie einer Abordnung der Waldbrunner Gastwirte enthüllt werden.
Potenzielle Gäste erfahren nun auf einen Blick die wichtigsten Informationen von den verschiedenen Gasthäusern und Restaurants. So lassen sich neben den Adressen und Telefonnummern auch die Ruhetage entnehmen, sodass man ohne Gefahr vor verschlossenen Türen zu stehen, immer die aktuell geöffneten Lokale aufsuchen kann.
Bürgermeister Markus Haas freute sich über die Beteiligung der Gastwirte. Neben dem Einsatz beim Stutenmilchfest habe auch die finanzielle Beteiligung der Gastronomen zu diesem wichtigen touristischen Baustein beigetragen. Haas dankte auch den anderen Organisationen und Personen, die mit großem Engagement zum Gelingen des Stutenmilchfests und der Waldbrunner Wochen und somit zur Beschaffung der Gastro-Schilder beigetragen haben. Gemeinsam könne man viel bewegen, lobte Haas das Engagement der Veranstaltergemeinschaft. Gäste erhalten nun Hilfestellung, vermeiden unnötige Wege, was auch aus ökologischen Gesichtspunkten zu loben ist, und finden immer ein geeignetes Restaurant.
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